Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima sind nun auch Lebensmittel in Europa, den USA und Kanada leicht verstrahlt. So meldet das unabhängige französische Forschungsinstitut zur Messung von Radioaktivität "CRIIRAD" erste Spuren von radioaktivem Jod-131 in Proben von Regenwasser und Milch im Südosten Frankreichs.

Die Proben wurden in den Départements Drôme und Ardèche am 27. und 28.
März genommen. Sie zeigten eine leichte Strahlung von 8,5 Becquerel an.
Zum Vergleich: Die EU hat wie Japan 500 Becquerel pro Kilo als Grenzwert
für Lebensmittel angegeben, die mit radioaktivem Jod-131 oder
Cäsium-134 verunreinigt sein könnten.
Auch Gemüse und Salat könnte Strahlung aufweisen
Auch
Freilandgemüse und Salat könne in der nächsten Zeit eine zwar schwache,
aber messbare und ansteigende Strahlung anzeigen, heißt es. Auch
Treibhausware, die mit Regenwasser gegossen wird, könnte betroffen sein.
CRIIRAD will die Strahlenbelastung in den nächsten Wochen in Frankreich
weiter überwachen.
Noch seien die Strahlenmengen extrem niedrig.
"CRIIRAD" warnt aber, dass die Belastung von Luft und Wasser in den
nächsten Wochen auf mehre hundert oder auf tausend Becquerel pro
Quadratmeter ansteigen könnte - je nach den Wetterbedingungen. Es gebe
aber keinen Grund zur Panik, betonte "CRIIRAD" laut der "taz". Niemand
müsse Jodtabletten einnehmen.
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http://nachrichten.t-online.de/frankreich-milch-und-regenwasser-radioaktiv-belastet/id_45724854/index?news "Die derzeit gemessenen Strahlenwerte stellen keine Gefahr für Pflanzen, Lebensmittel oder die Bevölkerung dar."
** war ja klar, dass DER spruch noch kommt..